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Die Holy Spirit Night ist eine Konferenz für junge Christen und fand im Zenith in München statt. 2018 besuchten knapp dreitausend junge Menschen das Event. Das Thema der Veranstaltung lautete „TRUE STORY“ und drehte sich um Werte wie Ehrlichkeit und Authentizität.
Diese Werte sollten auch das Bühnenbild prägen, und so entstand der Gedanke, dass die Stage keine Rück- oder Seitenwände bekommen wird. Damit zeigt sie offen, wie es hinter der Bühne aussieht und verdeckt oder beschönigt nichts. Gleichzeitig war ein Ziel der Gestaltung eine Bühne zu schaffen, die mit dem industriellen Flair der Location spielt und sowohl für einzelne Redner, als auch für große Bands einen passenden Rahmen schafft.
Wir nahmen der Bühne mit großen Aufstellern aus Europaletten und dahinter platzierten PAR-Kannen die Tiefe und lockerten das Gesamtbild gleichzeitig mittels verschiedener Höhen auf. Durch LED-Bars waren die Elemente sowohl von vorne, als auch von hinten beleuchtbar. Die Idee der Asymmetrie und Unregelmäßigkeit griffen wir auch beim Trussing auf und hingen das gesamte Rig ungleichmäßig hoch und versetzt zueinander. Auch die Leinwände wählten wir bewusst in zwei verschiedenen Größen. Das Gestaltungskonzept zog sich durch die komplette Halle. Daher entwickelten und bauten wir zusätzlich auch passende Raumteiler und Messestände mit rohen Stahlrohren und Paletten.
Das Event war für mich das erste Projekt als Stagedesigner in dieser Größenordnung und ich durfte unheimlich viel dabei lernen. Meine anfänglichen Zeitpläne für den Aufbau waren durch Erfahrungen von kleineren Events geprägt. Bei dieser Veranstaltung merkte ich, wie wichtig Zeitpuffer während der Aufbautage sind. Trotz der vielen Gestaltungselemente wirkte die Bühne glücklicherweise nicht zu voll. Das alles ermutigt mich, bei Projekten weiterhin groß zu träumen.